- Rückseite: geteilt Sandersdorf (Kr. Bitterfeld)
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 20.10.79 BITTERFELD nach 8252 Goswig / Meisen
- Hrsg.: BILD UND HEIMAT - REICHENBACH (VOGTL)
Farbfoto: Kober, Treuen DDR 0,20 M
III/26/13 A1/115/79 - 280115 01 08 0166
Ansicht: AK Strandbad Sandersdorf (Kreis Bitterfeld) Mehrbild 3 Bilder
AK-Art: Farbfotografie
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: BILD UND HEIMAT - REICHENBACH (VOGTL)
Farbfoto: Kober, Treuen DDR 0,20 M
III/26/13 A1/115/79 - 280115 01 08 0166
Versanddatum: 20.10.79
Stempel: BITTERFELD
Bitterfeld ist ein Ortsteil der Stadt Bitterfeld-Wolfen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt und ein Zentrum der chemischen Industrie. Bis zum 30. Juni 2007 war Bitterfeld eine eigenständige Stadt und Kreisstadt des Landkreises Bitterfeld.
Bitterfeld liegt etwa 25 km nordöstlich von Halle (Saale) und etwa 35 km nördlich von Leipzig. Östlich befindet sich der Muldestausee. Im Norden schließt sich der Ortsteil Wolfen und südöstlich der Stadt die Goitzsche an, das Naturschutzgebiet mit 24km² Wasserfläche.
Angrenzende Gemeinden sind Friedersdorf, Greppin, Holzweißig, Mühlbeck, Muldenstein, Pouch, Sandersdorf und Zscherndorf.
Bitterfeld wird erstmals am 28. Juni 1224 urkundlich erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg wird der Ort 1637 durch die Schweden geplündert. Nachdem Bitterfeld lange Zeit zu Sachsen gehörte, wurde es im Zuge des Wiener Kongresses 1815 der preußischen Provinz Sachsen angegliedert.
Zum wirtschaftlichen Aufschwung kam es in Bitterfeld durch Industrieansiedlung und Anbindung an das Eisenbahnnetz nach 1857. In den Chemie- und Rüstungsbetrieben der Stadt mussten in der Zeit des Nationalsozialismus mehrere hundert Kriegsgefangene sowie Frauen und Männer unterschiedlicher Nationalität Zwangsarbeit verrichten.
In der Zeit von 1974 bis 1993 wurde in Bitterfeld Bernstein im Tagebau abgebaut, zunächst von Hand, ab 1976 mit maschinellen Hilfsmitteln.
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Bitterfeld ein für die damalige Zeit \\\"modernes\\\" Industriezentrum in dem auch kriegswichtige Substanzen hergestellt wurden, in Zeiten der späten DDR wurde es zu einem Symbol für die marode Ausstattung der Wirtschaft und gefährliche Umweltverschmutzung, da keine Modernisierung der Anlagen durchgeführt wurde und so die Verschmutzung der Umwelt genauso weiterging wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Akkumulation von Giften aus den vielen Jahren umweltzerstörendem Wirtschaftens, vor allem auch während der Weltkriege, hat bis heute beträchtliche Schäden an der Umwelt in dieser Region zur Folge. In jenen Jahren trug die Stadt auch den wenig schmeichelhaften Titel „dreckigste Stadt Europas“.
Am 11. Juli 1968 wurde Bitterfeld von einem gewaltigen Explosionsunglück erschüttert. Im Chemiekombinat war die PVC-Halle in die Luft geflogen. 42 der 57 in der Halle befindlichen Arbeiter waren sofort tot, insgesamt 200 Menschen mussten ärztlich versorgt werden. Weite Teile des Werks waren zerstört.[2]
Mit der Wende nach 1989 und den sich ergebenden Industriestilllegungen konnten Menschen, Pflanzen und Natur bildlich gesprochen wieder aufatmen. Wenn auch der Wegfall vieler Arbeitsplätze vielfach eine enorme Belastung für die Menschen bedeutete, konnte nun daran gedacht werden, die geschundene Region wieder lebenswerter zu machen. Mit milliardenschweren Rekultivierungsleistungen wurde die Bergbaufolgelandschaft um Bitterfeld in eine Seenlandschaft verwandelt, welche heute Wanderern und Wassersportlern ein kleines Paradies beschert. Stück für Stück kann beobachtet werden, wie die Natur ihre alten Narben heilt. Monika Maron porträtierte in ihrem Roman Flugasche die äußerst schwierigen Produktionsbedingungen in Bitterfelder Chemiebetrieben. Trotz Stilllegung zahlreicher Industriebetriebe und wirtschaftlicher Probleme ist Bitterfeld als Teil des „Mitteldeutschen Chemiedreiecks“ um Halle (Saale) und Leipzig mit dem neuen „Chemiepark“ (siehe unten) noch immer ein bedeutender Standort der modernen chemischen Industrie.
Im Jahr 2000 war Bitterfeld eine Korrespondenzregion der Expo 2000 in Hannover. Eines der noch heute sichtbaren Expo-Resultate ist das Berufsschulzentrum August von Parseval. Es wurde im Jahr 2000 der Nutzung übergeben.
Briefmarkenfeld: 1 x 10 Pfennig DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK \\\" 30 Jahre DDR
(Jugendliche)
Sandersdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
Sandersdorf liegt ca. 5 km westlich von Bitterfeld-Wolfen. Im Gemeindegebiet befinden sich einige Tagebaurestlöcher.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Heideloh, Ramsin, Renneritz, Sandersdorf und Zscherndorf.
Der Ortsteil Sandersdorf wurde erstmals im Jahre 1373 in den Urkunden des Klosters Brehna urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Ramsin wird erstmals im Jahr 1388 als Robesien urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Zscherndorf als ältester Ortsteil wurde im Jahre 1310 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der jüngste Ortsteil Renneritz wurde erstmals im Jahre 1420 als Reynricz erwähnt. Der Ortsteil soll in den Jahren 1464 bis 1533 eine Wüstung gewesen sein. Die Ortsteile Heideloh, Ramsin, Renneritz, Sandersdorf und Zscherndorf fanden sich schon 1992 zur Verwaltungsgemeinschaft Sandersdorf zusammen. Am 1. Juli 2004 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Sandersdorf aufgelöst und es entstand daraus die verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde Sandersdorf.
Strandbad Sandersdorf Strandqualität
Sandstrand und Liegewiese in guter Qualität vorhanden
Rettungsschwimmer
Rettungsschwimmer vorhanden (Wasserwacht DRK und Schwimmverein)
Einschätzung der sanitären Anlagen
ordentlicher Zustand
Sport- und Freizeitmöglichkeiten
Gastronomieangebote
Kioskversorgung
Erreichbarkeit
mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit PKW erreichbar
Kontakt
Sonstiges
Badesaison: 15. Mai bis 15. September
Adressat: 8252 Coswig / Meisen
Coswig ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie liegt an der Elbe, unterhalb Dresdens und ist mit selbigem über Radebeul nahtlos zusammengewachsen.
keiner vorhanden
Coswig liegt im dicht besiedelten Elbtal zwischen Meißen im Nordwesten und Radebeul bzw. Dresden im Südosten.
Angrenzende Gemeinden im Landkreis Meißen sind Klipphausen, die Stadt Meißen, Moritzburg, die Stadt Radebeul und Weinböhla.
Zu Coswig gehören außer dem Ort Coswig selbst die Ortsteile Kötitz (an der Elbe gelegen), Neucoswig (im Norden in Richtung Friedewald), Brockwitz (mit Ortsteil Clieben), Sörnewitz und Neusörnewitz (alle westlich von Coswig-Mitte).
Coswig war ursprünglich ein Kirchdorf, in dem im 15. Jahrhundert Weinbau betrieben wurde. Nach dem Anschluss an die Leipzig-Dresdner Eisenbahn 1839 wuchs der Ort zunehmend, so dass er genau 100 Jahre später zur Stadt erklärt wurde.
Bereits 1013 erfährt Brockwitz erstmals Erwähnung in einer Übereignungsurkunde König Heinrichs II. an den Domstift zu Meißen, als „Brochotinacethla“.
Im Jahr 1203 wird Kötitz im Zusammenhang einer Schenkung des Markgrafen Dietrich an das Kloster Altzella unter der Bezeichnung „villa Chottenwiz“ erstmals erwähnt.
Sörnewitz wurde 1205 als Mühlenort „Villa Sornuitz“ erstmals urkundlich erwähnt. Im September 2005 feierte das Dorf sein 800-jähriges Bestehen.
1350 ist die erste nachweisliche Erwähnung Coswigs als „Koczwicz\\\" im Lehnbuch Friedrich des Strengen zu finden.
Am Beginn der Zeit des Nationalsozialismus im April 1933 wurden 70 bis 80 Mitglieder von Arbeiterorganisationen in der Schulturnhalle interniert und misshandelt, von denen 20 in Haftanstalten nach Dresden überführt wurden.
Neucoswig (auch Weinberggemeinde) wurde am 1. April 1920 mit damals 1.150 Einwohnern eingemeindet. Am 1. April 1935 kam das Dorf Kötitz mit damals 2.096 Einwohnern als Stadtteil hinzu. Die Dörfer Brockwitz und Sörnewitz wurden am 1. Juli 1950 im Rahmen einer Verwaltungsreform der Stadt Coswig angeschlossen, sind vom städtebaulichen Charakter aber heute noch selbstständige Dörfer.
Auch Coswig mit seinen Stadtteilen Kötitz, Brockwitz und Sörnewitz wurde im August 2002 von der Jahrhundertflut der Elbe überrascht.
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1- 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch derobligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil
meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen,
vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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